Israel/Jordantal

http://derstandard.at/1336563149163/Jerusalem-Geschichten-aus-Nahost-Kinderarbeit-im-Jordantal-Wie-Landwirtschaft-aus-Armut-Profit-schlaegt

Das is echt widerlich! Die illegalen Siedler lassen die Palästinenserkinder für sich zu beschissensten illegalen Bedingungen arbeiten. Die Siedlungen gießen lieber ihre Fussballfelder als dass die Palästinenser Wasser zum Überleben bekommen würden...

Also das mit den Fußballfeldern hab ich jetzt in dem Artikel nicht gelesen. Aber dass Wasservorkommen ungleich verteilt sind, und viele Kontrollpunkte und Sperren errichtet sind, und viele Palestinensische Siedlungen echt scheiße Liegen hab ich auch schon gelesen.

Aber das mit der Ausbeutung minderjähriger kommt mir eher übertrieben vor. Wenn 15 jährige am Feld arbeiten ist das verkraftbar. Davon gibts bei uns auch genug. Und dass er 2€ pro Stunde bekommt mag zwar wenig sein, aber er verdient damit genauso viel wie sein Vater als lehrer. Und ich hab einen anderen Artikel gefunden, weil ich nach dem Gehaltslevel in Israel gesucht habe, da verdient eine Lehrerin 6€ die Stunde und hat aber studiert. Das klingt für mich eigentlich plausibel. Meine Mutter verdient auch mehr als das 3fache von meinem Gehalt. Also dem kann ich nicht so viel abgewinnen...

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/9054

1. Das mit den Fußballfeldern sieht ma auf dem Bild links und es steht auch was im Artikel darüber.

2. Du bist versichert! Du musst nicht arbeiten damit deine weiß-gott-wie-viel-köpfige Familie überlebt. Eure Wohnung schaut bissl anders aus(mit einrichtung und so "luxus"). Du musst nicht für den Feind arbeiten auf Land, dass eigentlich deinem Volk gehört(den umgang mit den Palästinenserarbeitern kamma sich vorstelln). Du bist kein Kind. Da steht nicht dass sein Vater Lehrer is (er arbeitet in einer Schule steht).

Das widerliche is, dass menschen die ohnehin schon wie hunde behandelt werden, auch noch arbeiten müssen für die unterdrücker zu dementsprechenden bedingungen..und das in einem westlichen land..ich finds widerlich